Presse
|
|||
Esslinger Zeitung, 21.11.2016:
Esslinger Zeitung, 9.4.2009:
Esslinger Zeitung, Nov. 2007:
Preisverleihung bei Karstadt Esslingen
Präsentation der Esslinger Zwiebelkollektion bei Esslinger Stadtmarketing
Ausschnitt aus der englischen Bärenfachzeitung Teddybear Club im März 2000
Die kreative Bärenwelt Auszug aus TEDDYS Nr.1/98
Zeitungsartikel aus der EZ über die Anfänge der Bärenmanufaktur
für eine größere Ansicht bitte hier klicken!
Das SW 3 Fernsehen-Baden-Württemberg interessierte sich für meine Teddybären! Am 28. Januar 1997 drehte ein Team des SWR 3-Fernsehen eine Reportage in meinem Haus über meine Bären und das Bärenmachen. Dieser Bericht wurde am selben Abend zwischen 19:20 und 19:45 in der Landesschau Baden-Württemberg gesendet.
Die berühmte Fernsehmoderatorin Sonja Schrecklein zu Gast mit ihrem Team im Bärenhaus.
Die Teddys auf der CMT in Stuttgart
Esslingen's OB Dr. Zieger mit der Esslinger Bärenmacherin Andrea Vogel im Interview mit der SWR - Moderatorin Janet Pollock
Reise ins Piemont / Italien
"Ein BÄR-Etikett von Romano Levi" siehe auch Artikel in TEDDYBÄR und seine Freunde, Ausgabe 2/98, Seite 72 Die Bärenmacherin Andrea Vogel und einige Ihrer STAR-BEARS machten eine Reise ins Grappaland. "Romano Levi" - sein Name zergeht auf der Zunge, genau wie sein Grappa mit einem Künstleretikett. Wer Levi einmal kennen gelernt hat, kehrt immer wieder auf einen Besuch zu ihm zurück. Wer ist dieser Mann? Seine Destilleria in Piemont ist bereits ein alter Familienbesitz, hier wird seit Jahrzehnten Grappa gebrannt. Levi hat sich zu seinem hervorragenden Grappa noch etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Er beklebt seine Flaschen mit handgeschriebenen und bemalten Etiketten die zwischenzeitlich weit über die Landesgrenzen hinaus berühmt und bekannt geworden sind. Sie sind ein begehrtes Sammlerobjekt da Levi durch die große Nachfrage bei weitem nicht mehr alle Etiketten mit seiner Künstlerfeder bemalen kann. Es gibt wohl kaum einen Gourmetführer über Piemont in welchem Romano Levi nicht erscheint. Da ist die Rede von Levi dem Poet bis hin zur Legende bereits zu Lebzeiten.
Vor 4 Jahren habe ich Romano zum ersten Mal kennen und schätzen gelernt. Zu diesem Zeitpunkt wusste ich noch nicht was diese Begegnung für mich bedeuten würde. Seine vielseitigen künstlerischen Fähigkeiten inspirierten mich auch, aus meinem Bärenhaus einmal herauszugehen. Um das nächste Mal etwas besser mit dem Künstler sprechen zu können habe ich Italienischunterricht genommen. Das hat meinen Teddys überhaupt nicht gefallen, dass es da noch Jemanden gab, dem die Bärenmacherin Ihre Aufmerksamkeit schenkte. Da kam mir eine großartige Idee. Ich stellte meine STAR-BEARS dem Poet und Maler Levi vor, der sich sogleich den Bär Schlenkerle für sich aussuchte. Schlenkerle hat jetzt ein neues Zuhause. Er ist nicht traurig, denn einmal im Jahr komme ich ihn besuchen. Romano Levi´s handgemalte Etiketten zeigen Mädchengesichter, Landschaften, Blumenwiesen, Häuser, aufgehende Sonnen, abstrakte Kunstbilder,...... aber keine Bären! Mein Wunsch nach einem Bärenetikett von Levi wurde übermächtig, doch alle meine Überredungskünste nützten nichts, Romano Levi lehnte ab. Er habe zu wenig Zeit für meinen ausgefallenen Wunsch. Schließlich sagte er mir zu ein Bärenetikett zu entwerfen und mir nach Deutschland nachzusenden. Auf der einen Seite glaubte ich ihm, anderseits hatte ich aber meine Zweifel, denn sehr viele Besucher stehen vor seiner Türe und warten um überhaupt empfangen zu werden.
Es vergingen Wochen und Monate. Dann, eines Tages kam unerwartet ein Brief aus Italien für "L’orso - mama Andrea Vogel ", Absender: Romano Levi. Ich riss den Briefumschlag auf und heraus kam ein Bärenetikett als Unikat. Wer jemals Signore Levi kennen gelernt hat weiß was das bedeutet. Selbst Insider und selbsternannte Romanofreunde zweifelten zuerst an seiner Echtheit, denn Romano führt normal keine Telefonate, verschickt keine Post und schon gar kein Bärenunikat, - aber an die Bärenmacherin Andrea Vogel !!! Dieses Bärenunikat veranlasste mich die von Levi vorgegebene Künstlerform bei meinen neuesten Teddys zu verwirklichen. Zottige Urbären entstanden, doch dann kreierte ich schließlich auch in diese Bärenform meinen eigenen Schnitt der offenen Schnauze. Die offene Schnauze eines Teddys faszinierte mich bereits bei den Bären aus meiner Kindheit und diese ist heute Hauptbestandteil meiner STAR-BEARS Kollektion.
Reise nach Florida / USA siehe auch Artikel in TEDDYBÄR und seine Freunde, Ausgabe 4/98, Seite 72
"The Teddy Bear Museum of Naples und bärige Eindrücke von Florida" Nach vielen regionalen und überregionalen repräsentativen Bärenveranstaltungen wuchs der Wunsch meine STAR-BEARS auch dem amerikanischen Sammlerpublikum vorzustellen. Dieses Jahr war es dann endlich soweit, das STAR-BEARS-Team (Sohn, Mann, Oma, Opa der so manchen Bär stopfen muss, und ich) jettete über den großen Teich zum Sunshine State Florida. In Florida gibt es eine Menge Bärenläden und bei einem Aufenthalt bereits vor 2 Jahren ist mir das hübsche Bärenmuseum in Naples aufgefallen. Weitere viele brauchbare Tips erhielt ich in Hennef u. a. von der amerikanischen Gruppe "Artists for Artists" und nicht zu vergessen natürlich die Ratschläge von Freunden aus der Bärenszene. Naples am Golf von Mexiko bietet außer südseeartigen Sandstränden und traumhaften Sonnenuntergängen auch Bärengeschäfte und das Teddy Bear Museum welches Hauptanlaufstelle meiner Floridareise war. Ein STAR-BEAR sollte dort dem Leiter George B. "Brownie" Black für den Vitrinenbereich "deutsche Bärenkünstler" überreicht werden. Das Museum wurde von Frau Frances Pew Hayes im Jahre 1990 gegründet und beherbergt zwischenzeitlich etwa 3300 Teddys. Frannie hatte zu Weihnachten 1984 von Ihrem 5-jährigen Enkel David einen Teddy erhalten welcher sie so begeisterte, dass sie bald ein echter Arctophile oder Teddybärliebhaber wurde. Das Museum ist eine öffentliche Gesellschaft und arbeitet Profit los. Ehrenamtlich tätige Führer zeigen dem Besucher Abteilungen wie Antikbereich, Ländergruppen der Bärenkünstler, Themengruppen wie Bärenhochzeit, Parade, Bärenschule oder Bärenwohnungen. Des weiteren gibt es eine große umfassende Bärenbibliothek oder vor dem Eingang der "Little Bear Shop" in welchem man Ute antrifft die hervorragend deutsch spricht und ein sehr gutes Teddyfachwissen hat. Welch ein Zufall, vor Jahren ging sie in meiner Heimatstadt Esslingen zur Schule. Die Ländergruppen der internationalen Bärenkünstler ist hoch interessant, denn wer kennt denn z.B. die Bärenmacher aus der Türkei und deren Stil? Vertreten ist fast alles rund um den Globus, die USA natürlich am stärksten. Der Vitrinenbereich "deutsche Bärenkünstler" ist mit nur 7 Bärenmachern, verglichen mit dem was Deutschland bietet, doch eher unterbesetzt. Namhafte Künstler wie u. a. Dagmar Strunck, Claudia Wagner-Weinstein, Christiane Jordan sind zwar dabei, doch meiner Meinung sollten sich im Teddy Bear Museum of Naples noch weitere meiner deutschen Bärenmacherkollegen und -kolleginnen noch etablieren.
Der von mir dem Museum zur Verfügung gestellte Bär stammt aus meiner modernen Serie "kleiner Tigerbär" welche ich im April in Hennef vorgestellt hatte. Er ist 13 cm groß und vollständig aus getigertem Tatzenstoff gefertigt. Er trägt die STAR-BEAR-Nr. 168-8 und wurde vom Museum mit der Nr. 3480 registriert. Die Tigerserie ist mit einer begrenzte Anzahl Einzelstücke hauptsächlich für den amerikanischen Markt "modern art of bear" entworfen worden. Mit in dieser Konzeption aufgenommen ist ebenso meine Serie "Erdbären" , eine begrenzte Anzahl von Einzelstücken von welchen der erste Prototyp noch während meines Floridaaufenthalts bei Paddlers-Bärenladen in Homesteadt blieb. Die Erdbären sind aus honigblondem Mohair und haben i.d.R. rote Ohren und Tatzen sowie eine rot gestickte Nase.
Empfehlenswerte und unbedingt zu besuchende Bärengeschäfte in Florida sind außer dem Bärenladen am Museum in Naples noch die "Ted E. Bear Shoppe" in Naples, Fort Myers und Orlando; "Kitty´s Coll. Dolls" in Naples nicht zu vergessen. "Village Bears & Collectibles", eines der schönsten Bärengeschäfte befindet sich auf dem Siesta Key bei Sarasota.
.
Der Laden von Mary und James Fresneda "The Bayleaf Peddler" in Homestead bietet außer Künstlerbären jede Menge von Beanie Babies und auch Antiquariat.
Etwas enttäuschend empfanden wir unseren Besuch im "Noah´s Ark"Teddyladen auf Key-West. Dort vermissten wir die sonst gewohnte amerikanische Freundlichkeit. Allerdings haben wir dort deutsche Künstlerbären von "Bear by Bear" entdecken können. Leider hat die Zeit nicht mehr gereicht um bei Sara´s Bears und einigen weiteren Bärengeschäften entlang der Ostküste zwischen West Palm Beach und Miami vorbeizuschauen.
|
|||
|